lunedì 2 giugno 2008

Meine Liebste Astrid,
Wundere Dich nicht, dass ich nach so vielen Jahren wieder an Dich denke. Ich habe Dich nie vergessen!
Die Zeit hat eine relative Dimension, wenn wir sie mit unserem Herzen und unseren Gefühlen in Verbindung setzen.
Oft, am Abend, in der Einsamkeit meines Hauses, suche ich Dich im Himmel, liebe Astrid, den strahlendsten unter den Sternen, die sich, eitel und glücklich, bewundern lassen.
Dein Name hat Dich zum Glänzen bestimmt und, wie ein Komet, hast Du den dunklen Himmel meines Daseins durchzogen und ihn mit Deinem blendenden Licht erhellt. Aber es hat zu kurz gedauert.
Du bist wie eine Illusion verschwunden und hast eine Wolke von Stern-
pulver hinterlassen, die auf mein einsames Herz wie ein Schutzschleier gafallen ist, damit es nicht vor anderen Emotionen beben konnte.
Werde ich Dich mal wiedersehen, Astrid?
Die Kometen zeigen sich regelmässig in all ihrem Glaz wieder und fesseln die Aufmersamkeit der Menschen, die in die Betrachtung ihrer Schönheit versinken.
Du hast meine Aufmerksamkeit nicht nur für eine Nacht, nicht für die fünfzehn Tage, als Du bei mir warst, gefesselt… Du hast mein ganzes Wesen erfüllt, wie der Regen, durch den Boden dringt und ich fühle Deine Anwesenheit wie eine warme beruhigende Umarmung.
Ich stelle mir vor, dass Ich an einem Morgen Deinen Wohnwagen hier vor meinem Haus sehe und dass wir zusammen den Zauber von Augenblicken wieder erleben können, die für mich wie ein Hauch echtes Lebens waren, und die mir noch heute die Kraft geben, weiter zu leben, indem ich weniger vereinsamt fühle.

Mauro

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